Slow Tourism, um den Urlaub wirklich zu genießen
Slow Tourism ist eine neue Art des Reisens.
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Was bedeutet Slow Tourism?
Beim Slow Tourism bzw. Slow Tourismus nimmt man sich Zeit, und das ist eine wunderbare Gelegenheit, wieder Verbindung zur Natur aufzunehmen. Im Zentrum steht die Entspannung, damit jeder einen Urlaub in seinem eigenen Tempo ohne Stress und Panik verbringen kann.
Es geht um mehr als nur um eine neue Art zu reisen, es geht um einen Geisteszustand, mit dem man einen Lebensstil annimmt, der sich vom Alltag unterscheidet.
Slow Tourismus findet sich in Frankreich ebenso wie am anderen Ende der Welt an allen Reisezielen. Er ist ein Alternativkonzept zum Massentourismus und ähnelt eher einem nachhaltigen Tourismus. Slow Tourismus ist für Paare wie für Familien mit Kindern jeden Alters geeignet.
Wie passt Slow Tourismus zu einem umweltbewussten Konzept?
Slow Tourismus bietet zahlreiche Vorteile, vor allem mit Blick auf die Umwelt. Unternehmungen im Rahmen dieser neuen Form des Reisens sollen verantwortungsbewusst und ökologisch im Hinblick auf den Erhalt der Landschaften sein.
Im Nausicaá stehen unsere Ausstellungen im Zeichen des Klimas. Mit einer immersiven Erfahrung verstehen Sie die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung und des Konzept des Slow Tourismus besser.
Die Blue Academy, der neue Bereich für Jugendworkshops im Nausicaá, bietet Eltern und Kindern einen besonderen Rahmen, damit sie ihre Begeisterung für den Ozean während eines unterhaltsamen und lehrreichen Workshops entdecken.
Darüber hinaus funktioniert Slow Tourismus auch auf dem Teller. Mit Slow Food als Gegensatz zum Fast Food nehmen Sie sich Zeit für den Genuss neuer kulinarischer Erfahrungen. Slow Food bietet eine perfekte Gelegenheit, mit regionalen Zutaten zu essen und auch einmal eine Mahlzeit bei Einheimischen zu genießen, um lokale Spezialitäten kennen zu lernen und zu genießen und neue Menschen zu treffen.
Auf der anderen Seite bietet Slow Tourismus die Gelegenheit, neue Gewohnheiten anzunehmen und sich für einen verantwortungsvollen Tourismus einzusetzen. Egal für welches Land oder Ziel Sie sich entscheiden, bei Slow Travel geht es nicht zuletzt darum, weniger zu fahren und umweltfreundliche Transportmittel wie das Fahrrad bevorzugt zu nutzen. Das ist eine ideale Gelegenheit, unseren Planeten neu zu entdecken und tolle Regionen zu besuchen.
Wie geht Slow Tourismus im Pas-de-Calais?
Der Vorteil von Frankreich besteht in seinen überaus zahlreichen Regionen und Landschaften, in denen Slow Tourismus einfach umgesetzt werden kann. Wenn Sie Ihren Urlaub im Pas-de-Calais verbringen möchten, sollten Sie wissen, dass diese Region attraktive umweltfreundliche Aktivitäten bietet, die Sie entdecken können.
Nausicaá gehört zweifelsohne zu den unverzichtbaren Zielen. Hier können Sie Slow Tourismus machen, indem Sie sich für Ihren Besuch Zeit nehmen. Sie können sogar Ihren Besuch (für 5 Euro mehr) an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einplanen, sodass Sie das Aquarium ohne Eile ganz in Ruhe genießen können. Unsere Aktionen und Veranstaltungen bieten viele Entdeckungen. Sie können natürlich unser Aquarium besichtigen, wir bieten Ihnen aber darüber hinaus die Möglichkeit, mehr über unsere Küste zu erfahren.
Strände, Seen, Flüsse... Hier ist die Natur mit von der Partie. Nach Ihrem Besuch im Nausicaá können Sie unsere schöne Region mit dem Fahrrad oder auf dem Rücken der Pferde in Ihrem eigenen Tempo erkunden. In Ihren Pausen können Sie unsere regionalen Spezialitäten verkosten und mit unseren gastfreundlichen Einheimischen sprechen, die Ihnen mehr über das Departement Pas-de-Calais vermitteln werden.
Slow Tourismus mit Nausicaá bietet auch die Möglichkeit, in einem unserer umweltfreundlichen Partnerhotels zu übernachten. Entspannung und Komfort gehen Hand in Hand mit nachhaltigem Tourismus. Diese Zimmer sorgen für erholsame Nächte und sind gleichzeitig ein Plus für die Umwelt.
Mit "Slow Travel" nach England
Mit dem Katamaran die Straße von Calais überqueren und sehen, wie sich die weißen Küsten Englands im langsamen Tempo eines Segelbootes immer deutlicher abzeichnen, das ist das Projekt SailLink von Andrew Simons für die Überfahrt zwischen Boulogne-sur-Mer und Dover.
Wenn Reisende zu Fuß oder mit dem Fahrrad an Bord gehen, unternehmen sie eine alternative Kanalüberquerung, die ohne CO2-Ausstoß auskommen will. Die Überfahrt bietet die Gelegenheit, die Artenvielfalt der Meere zu beobachten und sich aktiv an der Navigation des Schiffs zu beteiligen. Die wenigen "Slow Travel"-Stunden vergehen wie im Fluge.
Nausicaá ist Mitglied des Radfahrerservice Accueil Vélo
Nausicaá liegt an der Route Velomaritime oder EuroVelo 4, die zwischen Ärmelkanal und Nordsee Roscoff mit Dünkirchen verbindet.
Die Radfahrer werden darüber informiert, dass es in den Orten, die dem Netzwerk angehören, einen Parkplatz, eine Trinkwasserstelle, Unterlagen über Radwege, Reparatursätze oder Steckdosen gibt.